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Prof. Dr. Ingeborg Reichle · Schering Forum
Forum Wissenschaft und Kunst
Schering Stiftung Berlin
Die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Kunst hat Konjunktur und dennoch werden die Disziplinen eher getrennt voneinander betrachtet. Um ihr Verhältnis in der heutigen Zeit genauer zu beleuchten, hat die Schering Stiftung die Gesprächsreihe Forum Wissenschaft und Kunst ins Leben gerufen. In einer intensiven Diskussion mit Wissenschaftlern und Künstlern werden Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Schnittstellen beider Disziplinen evaluiert und Möglichkeiten des »Voneinander-Lernens« ermittelt. Konzipiert und moderiert wird diese Gesprächsreihe von Ingeborg Reichle.
Speicherbare Dokumente: Forum Wissenschaft und Kunst
1 Eine Diskussionsplattform
2 A Discussion Platform
3 Die Aneignung der Bilder
4 Laboratorien der Kunst und Wissenschaft
5 Laboratories of Art and Science


Status-Workshop »Wissenschaft und Kunst«

Kooperation am Scheideweg? Zu Chancen und Risiken fragen Sie Ihren Künstler oder Wissenschaftler
Kunst-Werke Berlin e. V. - Institute for Contemporary Art
8. und 9. Dezember 2008

Kunst und Wissenschaft sind seit jeher durch eine ebenso spannungsvolle wie produktive Beziehungsgeschichte verbunden. Das Forum Wissenschaft und Kunst der Schering Stiftung richtet seit 2005 seinen Fokus auf die gegenwärtige Entwicklung dieses Wechselverhältnisses. Mit einem Status Workshop zu „Wissenschaft und Kunst“ soll nach dreijähriger disziplinenübergreifenden Auseinandersetzung mit diesem Thema eine möglichst konzise Beschreibung der gegenwärtigen Situation erfolgen. Den Rahmen der Veranstaltung bildet ein Dialog zwischen Naturwissenschaftlern, Kuratoren, Künstlern und kulturwissenschaftlich orientierten Kunsthistorikern, die sich den Herausforderungen einer verstärkten Kollaboration von „Wissenschaft und Kunst“ in ihren jeweiligen Arbeitszusammenhängen seit Jahren stellen.

Im Rahmen des Status-Workshops Kooperation am Scheideweg? Zu Chancen und Risiken fragen Sie Ihren Künstler oder Wissenschaftler im KW Institute for Contemporary Art trafen sich am 8. Dezember 2008 erneut Künstler und Wissenschaftler, um Positionen von einschlägigen Experten zum Thema „Wissenschaft und Kunst“ zu diskutieren.
Informationen zum Workshop im Detail
1 Konzept online
2 Konzept download
3 Programm
4 Dokumentation
5 Bericht auf artnet (Astrid Mania)



Die Foren im Überblick

Der Blick in die Natur.
Kunst und Wissenschaft in Kooperation und Divergenz
Berlin 24. Juli 2008
Das 5. Forum Wissenschaft und Kunst widmet sich der jungen Wissenschaftsdisziplin Bionik. Der Blick auf die Natur zielt hier auf das Entdecken von Strukturen und Vorgehensweisen der belebten Natur, die in der Folge gezielt für die Lösung technischer Probleme in den Bereichen der Natur- und Ingenieurwissenschaften, aber auch der Architektur und des Designs zur Anwendung gelangen können. Dabei steht die systematische Suche und Übertragung von geeigneten Struktur- oder Organisationsprinzipien der belebten Natur in technische Artefakte im Zentrum des Interesses. Auch für die Kunst stellt Natur nach wie vor eine zentrale Kategorie dar, allerdings nicht als nachzuahmendes Vorbild, sondern als Inspirationsquelle.

Im Rahmen der Ausstellung Prototypen. Bionik und der Blick auf die Natur im Max Liebermann Haus der Stiftung Brandenburger Tor treffen am 24.07.2008 erneut Künstler und Wissenschaftler aufeinander, um diesmal Positionen von einschlägigen Experten zum Thema Bionik zu diskutieren.
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1 Konzept
2 Agenda
Laboratorien der Kunst und Wissenschaft.
Methodologisches Arbeiten im künstlerischen und wissenschaftlichen Kontext
Berlin 19. November 2007
Künstler haben sich wohl schon immer für das methodische Vorgehen der Wissenschaftler interessiert. Seit Beginn der neunziger Jahre lässt sich jedoch beobachten, dass Künstler Methoden aus der naturwissenschaftlichen Forschung verstärkt adaptieren. Durch die Zuwendung zu Inhalten und Methoden anderer Disziplinen und Kontexte begeben sich Künstler immer häufiger auf fremdes Terrain, dessen Regeln dem künstlerischen Vorgehen oftmals entgegenstehen.
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1 Konzept
2 Agenda
3 Dokumentation
Das Bild in Wissenschaft und Kunst.
Abbild oder Konstruktion?
Berlin 30. November 2006
Bis heute gelten Künstler als Experten des Visuellen, auch wenn viele Kunstströmungen des 20. Jahrhunderts sich um den Ausstieg aus dem Bild bemühten oder das Visuelle durch Konzepte ersetzten. Dennoch erinnern heutige bildgebende Verfahren aus der Wissenschaft oftmals an künstlerische Prozesse, so dass sich unweigerlich die Frage nach den Gemeinsamkeiten bzw. Unterschieden der Bildproduktion in der Kunst und in der Wissenschaft stellt.
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1 Agenda
2 Dokumentation
3 Thesen Ingeborg Reichle
Wissenschaft und Kunst.
Getrennte oder vereinte Welten?
Berlin 4. April 2006
Zwar verspricht die Kooperation mit Forschern den Zugang zu jenen komplexen Wissensbeständen, ohne die auch die Kunst die Welt nicht mehr versteht. Häufig aber ist die Verwissenschaftlichung inzwischen von einer Utopie zum Pflichtprogramm geworden, wenn etwa die Kunstakademien sich an den Effizienzmaßstäben einer anwendungsorientierten Hochschulpolitik messen lassen müssen oder wenn Interdisziplinarität zum Schlagwort wird, mit dem eine bildungsbedachte Kulturförderung die Künstler ermahnt, sich nützlich zu machen.
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1 Agenda
2 Dokumentation
Künstler als Forscher, Forscher als Künstler?
Wissenschaftliche Methodik -- künstlerische Kreativität
19. Oktober 2005
Wie gehen Forscher an das Erzeugen neuer wissenschaftlicher Verfahren heran und wie lassen Künstler ihre Werke entstehen? Wie sind die Vorstellungen von der streng wissenschaftlichen Methodik der Forschung und der schöpferischen Kreativität des Künstlers in Einklang zu bringen? Haben sich Wissenschaftler und Künstler etwas zu sagen?
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1 Agenda
2 Dokumentation
3 Thesen Ingeborg Reichle
Life Transformation -- Art Mutation
Berlin, Oktober 2003
Den Dialog anregen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft - das möchte die Schering Stiftung mit ihrem Programm »Neue Wege zur Wissenschaft«. In dieser Programmreihe will sich die Stiftung wissenschaftlichen Themen aus unterschiedlichen Blickrichtugen nähern. So lud die Stiftung im Oktober 2003 den brasilianischen Medienkünstler Eduardo Kac ein, die von ihm begründete Kunstrichtung Transgenic Art vorzustellen. Sein Vortrag »Life Transformation -- Art Mutation« im Einstein-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften provozierte zahlreiche Fragen und endete in einer lebhaften Diskussion.
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Portrait Eduardo Kac

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